Vor 20 Jahren gegründet: Homöopathie-Stiftung und InHom/WissHom

Am 19. April 2001 wurden in Köthen (Anhalt) die Homöopathie-Stiftung des DZVhÄ und das Europäische Institut für Homöopathie (InHom) – die heutige Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) – gegründet. In einem feierlichen Rahmen wurde der Stiftungsvertrag in der restaurierten Lutze-Klinik unterzeichnet. Der damalige Stiftungsvorstand erklärte: „Die Forschung zu Prinzipien und Anwendungsmöglichkeiten der Homöopathie wird nur von wenigen Gruppen und einzelnen Persönlichkeiten durchgeführt. Es fehlt an Einrichtungen und vor allem an finanzieller Förderung. Die Homöopathie-Stiftung soll diesen Mangel beheben.“ Schwerpunkte der Förderung durch die Stiftung sind heute die Aufarbeitung, Archivierung und Sicherung der Literatur zur Homöopathie, die Klinische- und die Grundlagenforschung und die Wissenschaftskommunikation.InHom wurde gegründet, um die verstreuten wissenschaftlichen Bemühungen um die Homöopathie zu bündeln und weitere Arbeiten anzuregen. Themen wie Arzneimittelprüfungen, Therapiestudien, Falldokumentationen, Pharmakologie und Fragen zum Wissenschaftsverständnis der Homöopathie wurden behandelt und dokumentiert. Ende 2010 wurde aus InHom die Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom), die Gründungsversammlung fand Ende 2010 wiederum in Köthen statt. Angelegt wurde mit WissHom eine unabhängige Organisation, die in den drei Sektionen Forschung, Praxis und Lehre organisiert ist.

Der für den 12. Juni in Köthen geplante gemeinsame Festakt mit der Stadt Köthen im Rahmen der Ausstellungseröffnung „200 Jahre Hahnemann in Köthen“ findet nicht statt.

Informationen zu WissHom: www.wisshom.de